Wann ist es an der Zeit, einen Teil der IT eines Unternehmens ins Ausland zu verlagern? Beim IT-Outsourcing wird die Verantwortung der IT-Infrastruktur sowie aller anderen Prozesse übernommen. Über den Erfolg entscheidet jedoch eine genaue Definition der Erwartungen. Und diese müssen auf die Geschäftsstrategie abgestimmt werden. Wir listen hier die wichtigsten Aspekte des IT-Outsourcings auf, die man dabei berücksichtigen sollte:
- Konzentration auf Kernkompetenzen
Dies gilt insbesondere für kleine oder mittelständige Unternehmen, die nicht über genügend Ressourcen verfügen, um interne IT-Anforderungen zu erfüllen und einzelne Mitarbeiter vielseitige Aufgabenbereiche haben. Ein großen Vorteil bieten hier insbesondere Managed Services Provider.
2. Zugang zu qualifizierten Ressourcen
Insbesondere im deutschsprachigen Raum ist der Fachkräftemangel in der IT seit Jahren spürbar. Wer nicht gleich ein ganzes Team von qualifizierten IT-Experten mit unterschiedlichsten Spezialisierungen einstellen kann, sollte sich über IT-Dienstleister informieren. Anbieter zu Managed IT Services haben Wissensvorteile, denn sie bedienen häufig verschiedene Branchen und Kunden. Zudem verfügen sie über ein breites Set an qualifizierter Ressourcen und Technologien, das für den Kunden je nach Bedarf und Budget genutzt werden kann.
3. Kosteneffizienz
Flexible Zahlungspläne bzw. Delivery-Modelle und der Zugriff auf die neueste IT-Infrastruktur ohne selbst zum Beispiel für diverse Lizenzen zahlen zu müssen, gehören zu den wichtigsten Gründen, um sich mit einem Managed Service Provider zusammenzuschließen.
4. Risiko eines Serviceausfalls verringern
Service-Ausfälle können im Unternehmen immense Schäden anrichten. Durch das Outsourcing werden Risiken diminuiert, da auf mehrere Sicherungsserver zugegriffen werden kann. Ein moderner und effektiver MSP stellt Maßnahmen zur Notfallwiederherstellung und zur Aufrechterhaltung des Geschäftsbetriebs sicher.